Year: 2024

The Village Pond (Weed) Ilmspan

In the center of the village once stood a fire pond that played a central role in daily life and infrastructure. Situated among prominent buildings and squares, it not only shaped the village’s appearance but also served multiple essential functions. Its history reflects practical necessity, communal life, and the changes brought about by progress.

[Deutsch]

Illustration of the village pond in Ilmspan in the early 1960s.

A Central Location and Versatile Use

The pond was surrounded by historical buildings: to the north stood the so-called „Wiegehäusle,“ the communal weigh house, along with a spring that fed the pond. To the south was the „Deutscher Kaiser“ inn, which was later demolished. To the east bordered the property of Josef Dürr, while to the west lay the farm complex of the Weinig-Hofert family, which also no longer exists today.

Its primary function was that of a fire pond, serving as an essential water source in the event of a fire. Additionally, it was used as a watering place for livestock—an indispensable part of village life, especially in an era when comprehensive water supply systems were not yet in place. It was not until 1963, with the installation of public water pipes, that this role was replaced by hydrants.

A Place of Community and Play

The pond, however, was much more than a functional element. For the village children, it was a place of adventure. In the summer, they would embark on small boat excursions or construct an improvised island in one of its corners. In winter, the pond transformed into an ice rink where children skated or played ice hockey. Ducks and geese also found a spot here to refresh themselves.

The imposing village linden tree, which stood to the left of the pond, provided shade and served as another symbol of village community. Although the original linden has since been replaced with a new planting, its significance remains alive in collective memory.

Change Through Progress

In 1966, the pond was eventually built over as part of a road expansion project. The modernization of the village and the changing demands on infrastructure rendered it obsolete. Yet the memory of the pond lives on, preserved through historical photographs and stories passed down within the community.

A Place of Memory

Although the pond no longer exists, its significance for the village remains present. Historical records serve as a reminder of the central role it once played. They provide a glimpse into a time when the connection between nature, community, and functionality defined village life.

The fire pond may have disappeared, but its history remains a vivid testament to the changes the village has undergone over the years.

Heimat- und Kulturverein Großrinderfeld lädt zur Führung ein

Am 23. Juni 2024 veranstaltet der Heimat- und Kulturverein Großrinderfeld (HKV) eine Führung für Heimatfreunde aus Hochhausen und Tauberbischofsheim. Der Beginn ist um 14:30 Uhr am Marktplatz in Großrinderfeld.

Die Führung startet am Marktplatz und führt zunächst zur Kirche, wo sowohl die Außen- als auch die Innenbereiche besichtigt werden. Anschließend steht der Besuch des Friedhofs auf dem Programm. Hier werden die Soldatengräber von 1866, die Friedhofskapelle und die Ölberggruppe vorgestellt.

Der Rundgang geht weiter entlang der Friedhofstraße über die Hauptstraße und durch das „Hundsgängle“ zur Ilmspaner Straße. An einer Informationstafel wird die frühere Ortsbefestigung erläutert. In der Ilmspaner Straße besichtigt die Gruppe einen Platz, der im Zuge von Hochwasserschutzmaßnahmen angelegt wurde. Dieser Platz ist mit Sitzbänken, dem Vierzehnheiligenbildstock und Anlagen des Naturschutzbundes (NaBu) gestaltet.

Ein weiterer Programmpunkt ist der Besuch des HKV-Vereinsheims im Dachgeschoss der Turnhalle. Dieses Vereinsheim wurde vor etwa 15 Jahren überwiegend in Eigenleistung erbaut.

Zum Abschluss der Führung lädt der HKV zu einem gemütlichen Beisammensein im Restaurant „Izmir“ im Erdgeschoss der Turnhalle ein. Dort können die Teilnehmer bei Pizza und anderen Speisen den Tag ausklingen lassen.

Rudolf Geiger, Ehrenvorsitzender des HKV, erklärte: „Wir freuen uns auf einen interessanten und geselligen Nachmittag mit vielen Teilnehmern.“

Ankündigung Kultur- und Naturkundliche Führung durch Großrinderfeld

Der Heimat- und Kulturverein Großrinderfeld lädt in Zusammenarbeit mit dem NABU Großrinderfeld zu einer kultur- und naturkundlichen Führung durch die Ortschaft Großrinderfeld ein.

Großrinderfeld: Rathaus
Treffpunkt zur Führung ist auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. (Foto: Rainer Gerhards, 2020)
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Großflächiges Bild für das Pflegeheim „Haus am Röderstein“

Großformatig ist das Bild, das seit neuestem in einer Ecke des Flures des Pflegeheims „Haus am Röderstein“ in Großrinderfeld hängt. Und groß ist auch die Freude im Haus, dass so ein Bild als Dauerleihgabe des Heimat- und Kulturvereins nun hier hängen kann. So jedenfalls die Aussagen von Heimleiter Herrn Matthias Karcher und Pflegedienstleiterin Frau Kerstin Just. Als wäre die Ecke dafür extra beim Bau berücksichtigt worden, hängt das Bild da, als hätte es seinen Platz schon vorher beansprucht. Doch die Leihgabe ist ganz neu im Haus. Der Ehrenvorsitzende und Motor des Heimat- und Kulturvereins, Rudi Geiger, hat die Initiative ergriffen und das Werk aus dem Fundus des Heimat- und Kulturvereins dem Pflegeheim zur Verfügung gestellt.

: Als wäre die Nische für das großformatige Bild gemacht, das der Heimat- und Kulturverein dem Pflegeheim am Röderstein als Dauerleihgabe in Zukunft überlässt. Auf dem Bild von links: Heimbeirat Herr Klein, Pflegedienstleitung Kerstin Just, Heimleiter Matthias Karcher, Künstler Siegfried Müller, Bürgermeister Johannes Leibold, Heimbeirätin Frau Kempf, Ehrenvorsitzender Heimat- und Kulturverein Rudi Geiger, Vorstandsmitglied Rainer Gerhards. (Foto: HKV)
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Heimat- und Kulturverein Großrinderfeld setzt auf innovative Informationstafeln

Der Heimat- und Kulturverein Großrinderfeld (HKV) hat in seiner Vorstandssitzung beschlossen, die Ortschaften der Gemeinde mit modernen Informationstafeln zu bereichern. Insgesamt sind bis zu 25 Tafeln geplant, die auf die einzelnen Ortsteile verteilt werden: Rund 10 für Gerchsheim, 4-5 für Schönfeld, und 4 für Ilmspan. Diese Tafeln im DIN A3 Querformat sollen mit einer Schriftgröße gestaltet werden, die ein Lesen auch aus der Entfernung ermöglicht.

Für die Erstellung der Inhalte wurde eine spezielle Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich aus engagierten Mitgliedern des Vereins zusammensetzen: Für Gerchsheim engagieren sich Hermann Leibold und Heinrich Müller, für Schönfeld sind Norbert Deckert und Rainer Gerhards aktiv, in Ilmspan übernehmen Hubert Kraus und Rudolf Wohlfahrt die Verantwortung. Sollten für Großrinderfeld Ergänzungen notwendig sein, stehen Rainer Gerhards und Dr. Jürgen Gernert bereit.

Jürgen Gernert, Vorstand des HKV, äußerte sich begeistert über das Projekt: „Es freut mich sehr, dass wir nun Informationstafeln für alle Ortschaften ergänzen können und dafür eine Arbeitsgruppe haben.“ Die Finanzierung der Tafeln soll möglichst über das LEADER-Programm erfolgen, für das Jürgen Gernert in Zusammenarbeit mit der Gemeinde die Anträge stellen will. Mit der Anbringung der Tafeln ist realistisch erst im Jahr 2025 zu rechnen.

Die Texte für die Tafeln basieren auf vorhandenen Erfassungsbögen von Gebäuden und Bildstöcken, ergänzt um weitere Informationen. Eine Besonderheit der Tafeln sind QR-Codes, die auf weiterführende Texte auf der Vereinshomepage verweisen. Die Texterstellung erfolgt mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI), wobei Rainer Gerhards, ein erfahrener Informatiker, die Federführung übernimmt. „Ich freue mich, dass wir im HKV Tradition mit Moderne verbinden und uns einstimmig für die Nutzung von KI entschieden haben. Vielleicht wecken wir damit auch das Interesse einer neuen, jüngeren Zielgruppe am Verein“, so Gerhards.

Mit diesem Projekt verbindet der Heimat- und Kulturverein Großrinderfeld traditionelle Werte mit moderner Technologie und schafft eine neue Informationsquelle für Einheimische und Besucher gleichermaßen.

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